Sexuell übertragbare Infektionen (STI) bei HIV-infizierten Menschen nehmen zu, besonders bei Männern, die Sex mit Männern haben. Der Grund dafür ist zunächst einfach: Es werden weniger Kondome benutzt als früher.
Von Thomas Meißner
Sexuell übertragbare Infektionen (STI) bei HIV-infizierten Menschen nehmen zu, besonders bei Männern, die Sex mit Männern haben. Der Grund dafür ist zunächst einfach: Es werden weniger Kondome benutzt als früher.
Von Thomas Meißner
Ein Lebkuchen hier, ein Dominostein da und dann noch die fette Weihnachtsgans. Britische Forscher geben studiengeprüfte Tipps gegen den üblichen Gewichtszuwachs an den Feiertagen.
Von Alice Lanzke
BIRMINGHAM/LOUGHBOROUGH. Vanillekipferl, Glühwein, Spekulatius: Die Weihnachtszeit ist für viele Menschen ein Fest der Pfunde. Anscheinend genügt es allerdings, eine Reihe einfacher Tipps zu befolgen, um die gefürchteten Feiertagskilos zu vermeiden – das ist zumindest das Resultat einer Studie von sechs Forscherinnen der britischen Universitäten Birmingham und Loughborough. Veröffentlicht haben sie ihre Daten jetzt passend zur Vorweihnachtszeit in der Fachmagazin „British Medical Journal” (DOI: 10.1136/bmj.k4867).
Im Vergleich zu den 1990er Jahren wird heute das Prostatakarzinom bei Männern unter 50 Jahren bereits in früheren Stadien diagnostiziert. Das lassen zumindest aktuelle Studienergebnisse vermuten.
DARLINGHURST. Wie hat sich in den vergangenen zwei Dekaden in den Zeiten der PSA-Anwendung das klinische Bild diagnostizierter Prostatakarzinome und das Therapieergebnis bei jungen Männern verändert?
Der neue „Deutsche Gesundheitsbericht Diabetes 2019“ ist erschienen. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) und diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe haben darin zusammengestellt, wie es aktuell um Vorbeugung, Behandlung und Erforschung der Volkskrankheit steht.
Körperliches Training, kombiniert mit einer gezielten Beratung, kann die Sexualfunktion von Männern mit Koronarstenosen oder einem implantierten Defibrillator verbessern. Wunder sollte man sich aber nicht erhoffen.
KOPENHAGEN. Bis zu 75 Prozent der Männer mit koronarer Herzerkrankung haben mit erektiler Dysfunktion zu kämpfen. Und von den Patienten, die einen implantierten Kardioverter-Defibrillator tragen, plagen sich 57 Prozent mit einer gestörten Erektion. Angesichts solcher Zahlen hat sich eine dänische Arbeitsgruppe im Zuge der CopenHeartSF-Studie (SF für Sexualfunktion) darangemacht zu untersuchen, ob den Betroffenen auch mit nichtpharmakologischen Mitteln zu helfen ist (Heart 2018; 0:1–8).